Gute Zusammenarbeit führt zu Projekterfolg

Deponiestandort Vereinigte Ville kann langfristig weiterbetrieben werden

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RWE Power hat von der Bezirksregierung Arnsberg die Genehmigung zum langfristigen Weiterbetrieb des Deponiestandortes Vereinigte Ville erhalten. Er befindet sich direkt neben dem Veredlungsstandort am Knapsacker Hügel.

Die entsprechende Planfeststellung hatte RWE Power gemeinsam mit den angrenzenden Deponiebetreibern AVG (Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln) und Remondis beantragt.

Für die Kraftwerksreststoffdeponie der RWE Power wurde ein Teil des genehmigten Volumens im Zuge der Erhöhung auch für die Ablagerung weiterer mineralischer Abfälle der Deponieklasse I zugelassen, so dass nun ein Volumen von rund 20 Millionen m³ für mineralische Abfälle der Deponieklasse I zur Verfügung steht.

„Mit den ersten Überlegungen haben wir in 2014 gemeinsam mit der AVG und der Remondis begonnen. Angeschlossen hat sich eine langjährige komplexe Planung für den gesamten Deponiestandort. Im Oktober 2021 haben wir dann die umfangreichen Antragsunterlagen bei der Bezirksregierung Arnsberg eingereicht. Wir sind sehr froh, dass schon nach rund zwei Jahren Verfahrensdauer – und dies während der Coronazeit – der gemeinsame Planfeststellungsbeschluss vorliegt. Nur durch die gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Fachabteilungen, den Gutachtern sowie den Deponienachbarn war dies möglich.“

Jacobus den Drijver, Projektleiter RWE Power

Die Genehmigung sichert der Wirtschaftsregion Köln und auch darüber hinaus langfristige Entsorgungsmöglichkeiten für mineralische Abfälle in den Deponieklassen I bis III. Die Deponieklassen kennzeichnen die jeweils zulässigen Schadstoffgehalte der Abfälle, die abgelagert werden dürfen. Gleichzeitig wird nun ein einheitlicher Oberflächenabschluss nach vollständiger Verfüllung und eine geordnete sukzessive Wiedernutzbarmachung möglich.