RWE erzielt gute Ergebnisse, investiert in werthaltiges Wachstum und kündigt Aktienrückkaufprogramm an
12.11.2024
In Vorbereitung auf die Übernahme des Erneuerbaren-Geschäfts von E.ON und innogy hat RWE am 17. April 2019 einen neuen Kreditvertrag über 5 Mrd. Euro abgeschlossen. Die sogenannte syndizierte Kreditlinie ersetzt die bestehende Vereinbarung über 3 Mrd. Euro und dient der Liquiditätssicherung des Konzerns.
Die neue Linie besteht aus zwei separaten Tranchen mit Laufzeiten von zwei und fünf Jahren. Laufzeitverlängerungen von einem bzw. zwei Jahren sind möglich. Die Kreditlinie wird von 27 internationalen Banken bereitgestellt und war deutlich überzeichnet.
Dr. Markus Krebber, Finanzvorstand der RWE AG, betont: „Die vorzeitige Refinanzierung der bestehenden Kreditlinie bietet langfristig finanzielle Flexibilität und ermöglicht die reibungslose Integration des Erneuerbaren-Geschäfts von innogy und E.ON. Die große Resonanz unserer Bankpartner belegt das Vertrauen in unsere Geschäftsstrategie, RWE zu einem führenden Anbieter Erneuerbarer Energien zu machen.“
Die RWE AG, Essen, leistet mit ihren drei operativen Segmenten – Braunkohle & Kernenergie, Europäische Stromerzeugung aus Gas, Steinkohle, Wasserkraft und Biomasse sowie Energiehandel – einen wesentlichen Beitrag für das Funktionieren des Energiesystems und für die Versorgungssicherheit in Europa. Ihr viertes Standbein ist die Mehrheitsbeteiligung an der innogy SE, einem der führenden europäischen Energieunternehmen. Im März 2018 hat RWE bekanntgegeben, dass sie diese Beteiligung im Rahmen eines Tauschgeschäfts an E.ON übergeben wird. Im Gegenzug erhält RWE die Bereiche Erneuerbare Energien von innogy und E.ON sowie weitere Vermögenswerte. Der Vollzug dieser Transaktion wird bis Ende 2019 erwartet. Danach wird RWE zu einem der führenden Anbieter bei den Erneuerbaren Energien aufsteigen und insgesamt mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen.