RWE Power AG

Abgestorbene Bäume müssen aus Sicherheitsgründen dringend gefällt werden

Köln, 27. Juni 2019

Newsfacts:

  • Waldarbeiten sollen Gefahren im Umfeld des Tagebaus Hambach beseitigen
  • Phänomen wie in vielen staatlichen Wäldern und Parks: Bäume sind abgestorben oder unheilbar

RWE Power muss zeitnah an bislang neun Stellen im Vorfeld des Tagebaus Hambach dringend Bäume fällen, damit niemand durch umstürzende oder kranke Bäume zu Schaden kommt. Diese Arbeiten werden durch die Verkehrssicherungspflicht des Waldeigentümers ausgelöst und sind auch während der Vegetationsperiode vorgeschrieben.

Die Bäume sind durch die Trockenheit des vergangenen Sommers sowie durch Schädlingsbefall abgestorben oder unheilbar geschädigt. Sie können umstürzen oder Pilzsporen und andere Allergene verbreiten. In diesem Jahr sind nach der Erfahrung der zuständigen Förster ungewöhnlich viele Bäume betroffen, was sich mit den Beobachtungen vieler Kollegen in staatlichen Wäldern und Parks deckt.

RWE Power muss zeitnah an bislang neun Stellen im Vorfeld des Tagebaus Hambach dringend Bäume fällen, damit niemand durch umstürzende oder kranke Bäume zu Schaden kommt. Diese Arbeiten werden durch die Verkehrssicherungspflicht des Waldeigentümers ausgelöst und sind auch während der Vegetationsperiode vorgeschrieben.

Die Bäume sind durch die Trockenheit des vergangenen Sommers sowie durch Schädlingsbefall abgestorben oder unheilbar geschädigt. Sie können umstürzen oder Pilzsporen und andere Allergene verbreiten. In diesem Jahr sind nach der Erfahrung der zuständigen Förster ungewöhnlich viele Bäume betroffen, was sich mit den Beobachtungen vieler Kollegen in staatlichen Wäldern und Parks deckt.

Mit dem Tagebau Hambach haben die Baumschäden also nichts zu tun. Die Bagger halten angemessenen Abstand zum verbliebenen Hambacher Forst, kommen also den Wurzeln nicht zu nahe. „Die Bäume versorgen sich seit jeher aus dem staunassen Waldboden mit der nötigen Feuchtigkeit, die aus den Niederschlägen stammt. Ihr Wurzelwerk hatte noch nie Grundwasserkontakt, einen Einfluss durch die Arbeit der Bagger oder die tagebaubedingte Grundwasserabsenkung gibt es nicht“, erläutert Werner Sihorsch, Leiter der Abteilung Rekultivierung von RWE Power und damit auch für die Waldbestände zuständig. „Die zu entfernenden Bäume sind wie viele andernorts auch krank oder tot. Wir werden nur so viele fällen, wie es die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und Waldbesucher erfordert.“

Von den akut notwendigen Fällungen betroffen sind zum Beispiel Nadelbäume an der L257 bei Morschenich. Sie sind vom Kiefernprachtkäfer befallen, instabil und können auf die Straße fallen. Auch an Wegen im besetzten Bereich des Hambacher Forsts liegen Bestände, die von tierischen Parasiten und von der Rußrindenkrankheit der Ahorne heimgesucht wurden. Das gilt zum Beispiel für Fichten, die dem Borkenkäfer zum Opfer fielen. Andere Bereiche liegen im Merzenicher Erbwald, an der Hambachbahn und auf dem Tagebaugelände. Die kranken und toten Bäume sind für jeden eine Gefahr, der ihnen als Autofahrer oder Fußgänger zu nahe kommt. RWE Power bittet um Verständnis für die Arbeiten und eventuelle Verkehrsbehinderungen.

Die Waldarbeiten dienen der akuten Gefahrenbeseitigung. Deshalb appelliere ich an die Waldbesetzer, die notwendigen Arbeiten nicht zu behindern“, so Werner Sihorsch. Eine förmliche Genehmigung hierfür ist nicht notwendig. Die Arbeiten sind durch das Gesetz gedeckt und finden im Benehmen mit den Unteren Naturschutzbehörden statt. Sie sind vom Rodungsstopp nicht berührt.

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