Ihre Cookie- und Pixeleinstellungen auf rwe.com

Entscheiden Sie, welche Cookies und Pixel wir verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass technisch erforderliche Cookies gesetzt werden müssen, um die Funktionalität unserer Website aufrecht zu erhalten. Wenn Sie alle Services unserer Website nutzen möchten, müssen alle Cookie-Kategorien ausgewählt sein. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzinformation.

    • Sichern die Stabilität der Website.
    • Speichern Ihre Log-In Daten.
    • Ermöglichen eine Verbesserung des Nutzererlebnisses.
    • Liefern Anzeigen, die zu Ihren Interessen passen.
    • Ermöglichen Ihnen, interessante Inhalte direkt mit Ihrem Social Media Netzwerk zu teilen.

Sie können Ihre Cookie- und Pixeleinstellungen auf rwe.com jederzeit über unsere Datenschutzinformation ändern.

Impressum

Details einblenden
Alles auswählen Eingaben bestätigen

RWE Renewables

Windenergieanlagen von Jüchen A 44n werden rückgebaut / neuer Windpark soll 2023 ans Netz gehen

RWE Image
  • RWE, Stadt Jüchen und NEW unterstützen Hersteller Nordex beim Abbau des Windparks / geordnete Sprengung der Windenergieanlagen in diesem Jahr
  • Netzanschluss des neuen Windparks mit 27 MW soll 2023 erfolgen

Essen, 25. August 2022

Nordex hat als verantwortliches Unternehmen mit Unterstützung von RWE, der Stadt Jüchen und dem Energieversorger NEW ein Rückbaukonzept für den Windpark Jüchen A 44n erarbeitet. Dieses sieht einen vollständigen Abbau der Windturbinen sowie eine sichere Sprengung der Betontürme vor. Anschließend soll an gleicher Stelle ein neuer Windpark errichtet und 2023 ans Netz angeschlossen werden. Der Rückbau ist notwendig, da Baumängel an den Türmen festgestellt wurden. Aus Sicherheitsgründen befindet sich der gesamte Windpark deshalb seit Monaten außer Betrieb und konnte vom Hersteller Nordex noch nicht an die drei Betreiber, RWE, die Stadt Jüchen sowie den Mönchengladbacher Energieversorger NEW, übergeben werden.

Der Windpark Jüchen A 44n umfasst sechs Windenergieanlagen. Eine der Anlagen (Anlage 4) wurde bereits im August vorigen Jahres stillgelegt, als ein Schaden am Turm festgestellt wurde. Kurz darauf wurden auch alle weiteren fünf Anlagen in Jüchen vorsorglich stillgelegt und umfassende Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet. Dazu zählen eine weiträumige Absperrung des Geländes sowie eine Überwachung des Windparks. Hersteller und Betreiber haben sich nun auf einen Austausch der Türme geeinigt. Karsten Brüggemann, Geschäftsführer der Nordex Germany GmbH, erklärt: „Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Wir haben bereits erste Erfahrungen im Rückbau von baugleichen Anlagen in anderen Bundesländern gesammelt.“

RWE unterstützt die Arbeiten zur Absicherung der Windenergieanlagen, die unter der Federführung des Herstellers laufen und stellt bei Bedarf Personal, Maschinen und Material zur Verfügung. Ziel aller Projektpartner ist es, nach dem Rückbau möglichst schnell neue Anlagen zu errichten. 2023 sollen die Anlagen in dem neuen Windpark mit sechs Windenergieanlagen und einer Leistung von 27 Megawatt ans Netz angeschlossen werden. Die Anlagen werden genug Grünstrom erzeugen, um den Bedarf von mehr als 26.000 Haushalten zu decken.

Derzeit ist geplant, ab August fünf Betontürme von außen mit zwei Stahlmanschetten zu verstärken, um danach Blätter, Nabe, Gondel und Stahlturm der fünf Anlagen zurückzubauen. Anschließend werden die verbleibenden Betontürme durch eine gezielte Sprengung kontrolliert zu Boden gebracht – weltweit eine gängige Methode für den schnellen und wirtschaftlichen Rückbau von Betonbauwerken. Für die Anlage 4 wird aufgrund des besonderen Schadenbilds ein eigenes Rückbaukonzept erstellt. Der gesamte Rückbau wird in den kommenden Monaten erfolgen. Aktuelle Informationen und einen Zeitplan veröffentlicht RWE auf www.rwe.com/windpark-juechen.

Konsequenzen für andere Windenergieanlagen, die von RWE betrieben werden, hat der Rückbau nicht: RWE betreibt keine weiteren Anlagen mit diesem spezifischen Turm.

Downloads

Wasserstoff-Pilotanlage nimmt Gestalt an: Module für alkalischen 10-MW-Elektrolyseur erreichen Lingen

30.03.2023

Weiterlesen

Kaskasi: Offshore-Windpark von RWE nimmt Regelbetrieb auf

23.03.2023

Weiterlesen

RWE vermarktet grünen Strom aus polnischem Windpark an örtliche Industrie

14.03.2023

Weiterlesen