Geringfügige Leckage an einer Rohrleitung
11.12.2024
Der Gasspeicherbetreiber RWE Gas Storage West hat eine erste Marktabfrage gestartet, über die Wasserstofferzeuger und -anwender sowie Industrieunternehmen und Händler noch bis Ende Juni 2024 ihre zukünftigen Speicherbedarfe für Wasserstoff anmelden können.
Als sauberer, speicher- und transportierbarer Energieträger ist Wasserstoff ein wichtiges Bindeglied der Energiewende. Seine Speicherung spielt eine zentrale Rolle beim Ausgleich von Schwankungen in der erneuerbaren Energieproduktion und ist Grundlage dafür, Verbrauchern strukturierte Lieferprodukte zur Verfügung zu stellen.
Um zukünftige Wasserstoffspeicher auf den Bedarf des künftigen Wasserstoffmarktes auszulegen, hat RWE Gas Storage West eine unverbindliche Marktabfrage gestartet. Für die weitere Investitionsplanung will das Unternehmen erfassen, wann und wo Bedarf nach Speicherkapazitäten für Wasserstoff entsteht. Mit Hilfe der Ergebnisse der Marktabfrage sollen Speicherkapazitäten passgenau entwickelt werden.
Interessierte Parteien sind eingeladen, Ihre Bedarfe unter www.rwe-gasstorage-west.com/marktabfrage-wasserstoff zu hinterlegen.
In Gronau – Epe (Nordrhein-Westfalen) entwickelt RWE Gas Storage West einen ersten Wasserstoffspeicher in industriellem Maßstab. Für diesen Speicherbau hat RWE Fördermittel im Rahmen des „IPCEI-Wasserstoff“ (Important Projects of Common European Interest) beantragt. Die EU hat eine Förderung des Vorhabens durch Bund und Länder genehmigt. Eine konkrete Förderzusage steht noch aus. RWE will eine Investitionsentscheidung treffen, sobald eine konkrete Förderzusage vorliegt.
Weitere Informationen zum Wasserstoffspeicher RWE Epe-H2 finden Sie unter www.rwe-gasstorage-west.com/wasserstoff.