Gemeinsam stark für die Region: Dank RWE-Belegschaft & Nachbarschaftsfest 6.000 Euro für guten Zweck
13.12.2024
Anlagenstatus und Stromproduktion
Kernkraftwerk Emsland
Das Kernkraftwerk Emsland (KKE) wurde seit Jahresbeginn überwiegend mit Volllast eingesetzt. Es wurden knapp 4,7 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom produziert. Diese Strommenge reicht aus, um über 1,3 Millionen Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.500 kWh ein Jahr lang zuverlässig und CO2-frei mit Strom zu versorgen.
Während der jährlichen Anlagenrevision wurden drei Befunde festgestellt, die als Vorkommnisse gemäß den deutschen Meldekriterien in die Kategorie N (Normal) eingestuft wurden. Nach der internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen (INES) sind sie der Stufe 0 (unterhalb der Skala = keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung) zuzuordnen.
Gaskraftwerk Emsland
Die Blöcke des Gaskraftwerks (KEM) wurden entsprechend der aktuellen Marktsituation zur Stromproduktion eingesetzt. Es wurden netto in Summe ca. 600 Mio. Kilowattstunden (kWh) Strom produziert. Dem modernen Block der Gas- und Dampfturbinenanlage (GuD) sind rund 50 % der produzierten Strommengen zuzuordnen.
Aktuelle Angaben zum Einsatz der Kraftwerke sind im Internet auf der RWE Transparenzseite einzusehen.
Aus dem Konzern
Strom – sauber und sicher!
RWE Vorstand Rolf Martin Schmitz über Ideen und Sachverstand für eine erfolgreiche Energiewende
Der Umbau der Energielandschaft ist eine komplexe Angelegenheit – und bereits in vollem Gange. RWE-Vorstandschef Rolf Martin Schmitz beschreibt in einem Gastbeitrag für die Börsenzeitung, wie die Energiewende so gelingen kann, dass Klimaschutz mit Innovation und Wertschöpfung einhergeht.
Sein Fazit: Das alles ist möglich, wenn der Umbau vernünftig und auf der richtigen Zeitachse vonstattengeht, wenn über alle Visionen das Machbare nicht aus den Augen verloren wird.
Richtfest am RWE Platz: Bau des neuen RWE Campus in Essen kommt mit großen Schritten voran
Grundsteinlegung am 17. August 2018, Richtfest am 2. Juli 2019, Einzug im Sommer 2020: Der Bau des neuen RWE Campus in Essen geht mit großen Schritten voran. Am RWE Platz im Stadtteil Altenessen entstehen derzeit vier Gebäude für die Unternehmenszentrale von RWE. Sie ergänzen dann den schon 2009 erbauten Sitz der RWE Supply & Trading, Plan H, und das modernisierte Verwaltungsgebäude der früheren Zeche Victoria Mathias, das 2018 von der RWE AG bezogen worden ist. Nach Abschluss der Baumaßnahmen werden auf dem RWE Campus etwa 3.000 Menschen arbeiten.
Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, betonte: „Respekt vor der Leistung der Planer und der bauausführenden Unternehmen, die hier in den vergangenen gut zehn Monaten Beeindruckendes geschaffen haben. Wir freuen uns schon heute darauf, auf dem RWE Campus ein neues Kapitel für unser Unternehmen zu schreiben, bei dem die Erneuerbaren Energien im Fokus stehen werden."
Kraftwerksstandort Lingen
Initiative GET H2 gibt Startschuss in Lingen für deutschlandweite Wasserstoffinfrastruktur
Mit der Initiative „GET H2", in der sich die Unternehmen RWE Generation SE, Siemens, ENERTRAG, die Stadtwerke Lingen, Hydrogenious Technologies, Nowega sowie das Forschungszentrum Jülich und das IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität jetzt zusammengeschlossen haben, wird das Emsland Vorzeigeregion für eine Wasserstoffinfrastruktur. Um die CO2-Emissionen zu reduzieren, wird in dem Verfahren Strom aus Windkraft in „grünen Wasserstoff" umgewandelt. Der Kraftwerksstandort Lingen wird dabei eine Vorreiterrolle übernehmen.
Weitere Informationen zu Get H2 finden Sie auch auf der Internetseite des Projektes.
Auch der Landkreis Emsland als traditionsreiche Energieregion will auf grünen Wasserstoff setzen: „Wir wollen H2-Region werden!". Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung kamen in Lingen zusammen, um den aktuellen Stand der Entwicklungen vorzustellen.
Mehr
Anlagenrevision des Kernkraftwerks erfolgreich abgeschlossen
Das Kernkraftwerk Emsland (KKE) ist am 26. Juni 2019 mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde nach erfolgreichem Brennelementwechsel und dem Abschluss aller Revisionsarbeiten und Prüfungen ans Netz gegangen.
Während der Revision durchlief das KKE ein intensives Wartungs- und Prüfprogramm. Im Zuge des Brennelementwechsels wurde der Reaktorkern mit 40 frischen Brennelementen beladen. Alle Arbeiten, die mit der nuklearen Sicherheit in Verbindung stehen, wurden durch die atomrechtlich verantwortliche Aufsichtsbehörde sowie durch Sachverständige des TÜV engmaschig begleitet und überwacht. Nachdem die Behörde sich in einer ausführlichen Endabnahmeprüfung vom ordnungsgemäßen Zustand der Anlage überzeugt hat, erteilte sie ihre Zustimmung zum Wiederanfahren.
Kennenlerntag: Mit Familien und Freunden auf Entdeckungstour im zukünftigen Ausbildungsbetrieb
Im August 2019 beginnen acht junge Männer am Kraftwerksstandort Lingen ihre Berufsausbildung als Mechatroniker und Elektroniker für Betriebstechnik. Den ersten Schritt ins Berufsleben haben sie damit gemeistert – sie haben einen der begehrten Ausbildungsplätze erhalten. Für ein gegenseitiges Kennenlernen und Entdecken des zukünftigen Arbeitsplatzes öffneten sich bereits im Mai für die angehenden Auszubildenden und deren Eltern, Freunde und Partner schon vor dem eigentlichen Ausbildungsstart die Türen der standortübergreifenden Ausbildungswerkstatt.