RWE Power AG

Kraftwerksasche braucht mehr Platz

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  • Deponie am Rand des Tagebaus Inden soll geringfügig größer werden

Essen/Köln, 31. Mai 2021

RWE Power hat bei der Bezirksregierung Köln die Erweiterung ihrer Deponie für Kraftwerksreststoffe am Tagebau Inden beantragt. Das Areal soll auf seiner östlichen Seite um ca. 130 Meter in Richtung Tagebau erweitert werden, die Höhe der Deponie verändert sich nicht. Es werden die gleichen Abfälle wie bisher abgelagert.

RWE Power braucht über das genehmigte Volumen hinaus Stauraum für 2,3 Millionen Kubikmeter Abfälle aus dem Kraftwerk Weisweiler und der benachbarten Müllverbrennungsanlage, da bei der Verbrennung der Braunkohle aus dem Tagebau Inden mehr Asche als bei der Planung der Deponie kalkuliert anfällt.

Der Deponiebetrieb wird so weiterlaufen wie bisher: Die Muldenkipper bringen die Aschen und  den Gips aus der Rauchgas-Entschwefelung über betriebsinterne Straßen zur Deponie. Der neue Ablagerungsbereich liegt, für Fronhoven/Neu-Lohn nicht sichtbar, im Schatten der Anhöhe. Ebenso wie der heutige Deponiekörper wird auch der neue Bereich sukzessive abgedichtet und rekultiviert, also bepflanzt. Fünf Fachgutachten weisen nach, dass mit der geplanten Erweiterung weiterhin keine Beeinträchtigungen der Umwelt zu erwarten sind.

Die Antragsunterlagen von RWE Power liegen ab 7. Juni einen Monat zur Einsicht in den Rathäusern von Eschweiler und Inden aus. Eine allgemeinverständliche Zusammenfassung, die Teil der Antragsunterlagen ist, liegt auf der Webseite www.rwe.com/Nachbarschaft. Bis zum 6. August können Bedenken und Anregungen bei der Bezirksregierung Köln vorgebracht werden.

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