RWE Renewables GmbH

Bauarbeiten für den RWE Onshore-Windpark Baron Winds in den USA laufen

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  • Drittes Onshore-Windprojet von RWE im US-Bundesstaat New York verfügt über eine Gesamtkapazität von 121,8 Megawatt
  • Bau soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein

Essen/Austin, 9. November 2021

RWE macht große Fortschritte beim Ausbau ihres Erneuerbare-Energien-Portfolios in den USA: Der erste Teil des Onshore-Windparks Baron Winds befindet sich im Bau. Das im Bundesstaat New York gelegene Projekt mit einer Gesamtkapazität von 121,8 Megawatt (MW) wird ausreichend grünen Strom produzieren, um mehr als 50.000 Haushalte pro Jahr klimafreundlich zu versorgen. Der Windpark besteht aus 24 Vestas- und acht Siemens-Gamesa-Turbinen und wird voraussichtlich Ende 2022 fertiggestellt sein.

„Wir freuen uns sehr, dass unser drittes Onshore-Projekt in New York nun im Bau ist und nächstes Jahr ans Netz geht“, erklärt Silvia Ortín, CEO Wind Onshore & PV der RWE Renewables. „Der Erfolg dieses Projekts zeigt das starke Engagement dieses Bundesstaats für Erneuerbare Energien. Mit diesem Windpark erweitern wir unser operatives Erneuerbare-Energien-Portfolio und unterstreichen unsere Wachstumsambitionen auf dem US-amerikanischen Markt.“

Im Jahr 2018 war Baron Winds eines von 26 Projekten, die den Zuschlag der New York State Energy Research and Development Authority (NYSERDA) im Rahmen einer Ausschreibung für den Renewable Energy Standard 2017 zum Erwerb von Grünstromzertifikaten (Renewable Energy Certificates, REC) erhalten haben. Das Projekt von RWE trägt somit dazu bei, dass der Staat New York sein Ziel erreicht, 70 Prozent des Strombedarfs bis 2030 aus erneuerbaren Quellen zu decken.

Doreen M. Harris, Präsidentin und CEO der NYSERDA, erläutert: „Wir freuen uns, mit RWE im Rahmen unseres Programms für große Erneuerbare-Energien-Projekte zusammenarbeiten. Der Baubeginn für den Windpark Baron Winds stellt dabei einen weiteren konkreten Schritt dar, um die landesweit führenden Ziele New Yorks im Bereich sauberer Energien zu erreichen.“

„Bei NYSERDA arbeiten wir eng mit Projektentwicklern - wie RWE – zusammen“, ergänzt Harris. „So soll sichergestellt werden, dass die Gemeinden vor Ort während des gesamten Entwicklungsprozesses einbezogen werden und die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile auch nutzen können, die die Ansiedlung von Projekten in ihrer Region mit sich bringen kann.“

Mehr als ein Drittel der Kapazitäten des RWE-Konzerns im Bereich der Erneuerbaren Energien liegen in den USA. Damit spielt das Land eine Schlüsselrolle in der Strategie von RWE und ihrem Ziel, das Erneuerbaren-Geschäft weiter auszubauen und bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein. RWE hat seit 2007 in den USA mehr als 5 Gigawatt (GW) an Onshore-Wind-, Solar- und Speicherkapazität installiert, der Anteil des Unternehmens daran beträgt rund 4 GW. Dazu gehören Onshore-Projekte wie Roscoe in Texas - mit einer installierten Leistung von 781 Megawatt (RWE-Anteil: 209 MW) einer der größten Onshore-Windparks der Welt.

Darüber hinaus ist RWE Teil eines Joint Ventures namens New England Aqua Ventus. Es konzentriert sich auf schwimmende Offshore-Windkraftanlagen im Bundesstaat Maine. Darüber hinaus hat RWE vor kurzem eine Partnerschaft mit National Grid Ventures abgeschlossen, um in den USA Möglichkeiten für Investitionen im Bereich Offshore-Wind auszuloten. Hiermit ist auch die Absicht verbunden, sich gemeinsam an der nächsten New York Bight Seabed Lease-Auktion zu beteiligen, bei der es um Zuschläge für Offshore-Standorte vor der Küste New Yorks geht.

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