International, motiviert und engagiert
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RWE Trainees tauschen sich bei zweitem internationalen Treffen auf Schloss Paffendorf aus

Jung, motiviert und international

In 24 Monaten durch die RWE-Welt: Diese Reise wird vielen Trainees während ihres Programms bei RWE ermöglicht. Im Juli trafen sich über 40 von ihnen aus dem ganzen Unternehmen mit einer Menge Neugier im Gepäck beim zweiten internationalen Treffen des Trainee-Netzwerkes auf Schloss Paffendorf.

Sie stehen am Anfang ihrer Karriere, einige haben ihr Traineeprogramm gerade erst begonnen, andere sind mittendrin oder sogar schon fertig, aber fest steht: Sie erleben eine einmalige Reise durch die RWE-Welt. Vom Tagebau übers Kraftwerk bis zum Trading Floor durchlaufen die jungen Kolleginnen und Kollegen viele Stationen – und das oft auch international.

Vom Rheinischen Revier bis nach Amerika

Einer von ihnen ist Simon – bis Oktober Trainee im Bereich Maschinenbau und in der zentralen Technik Wasserkraft der RWE Power. Nach seiner Anfangszeit in der Zentrale in Essen, ging es ins Pumpspeicherkraftwerk Herdecke, um dort sein Wissen über die Anlagentechnik zu erweitern und gemeinsam mit den Kollegen vor Ort die Großrevision des Kraftwerks im Jahr 2020 zu planen. Im Moment ist er in Luxemburg in Vianden eingesetzt: „Bei einer Großrevision vor Ort mit dabei zu sein, ist einfach super aufregend. Sowas sieht man nicht alle Tage“, erzählt er begeistert. Die Trainees sollen in den verschiedenen Stationen vor allem Erfahrung sammeln und so viel wie möglich lernen. Natürlich werden sie aber auch eingebunden, um nach ihrem Traineeprogramm zentrale Arbeiten zu übernehmen. So unterstützt Simon die Projektleitung, schreibt Tagesberichte und übernimmt Verantwortung für Teilprojekte. „Ich wollte gerne im Bereich der Energieerzeugung arbeiten, da ich mich im Studium auf Energietechnik fokussiert habe und das Gesamtkonstrukt der Energieversorgung, vom Stromhandel bis zur rotierenden Turbine auf der Erzeugungsseite, die perfekte Kombination für einen Ingenieur bietet – das ist einer der Gründe, warum ich mich für RWE entschieden habe. Der regionale Aspekt hat mich auch gereizt – ich komme aus dem Ruhrgebiet und wollte nach meinem Studium in Hannover gerne wieder dorthin zurück“, berichtet er. Auch Leonard, Technical Traineeship RWE Generation,  aus den Niederlanden hat schon immer davon geträumt bei der Energiewende mitzuhelfen. Vom Kraftwerk Amer ging es für ihn nach Dormagen ins Kundenkraftwerk: „Ich kann hier viel von den Kollegen lernen – nicht nur über Gaskraftwerke, sondern auch über die deutsche Sprache und Kultur.“

RWE bietet in vielen Bereichen Traineeprogramme an, so auch im Bergbau. Malte ist seit November im Tagebau Hambach und hat dort schon sechs Monate als Aufsicht vor Ort im Drei-Schicht-System gearbeitet: „Was mir hier am besten gefällt: Ich habe als Ingenieur die Chance, operativ und mit vielen Leuten vor Ort zu arbeiten“, erzählt er. In der nächsten Zeit stehen noch einige kurze Stationen für ihn an: Hauptverwaltung in Köln, Wasserwirtschaft, die anderen beiden Tagebaue und die Kraftwerke der RWE Power. „Uns Trainees wird hier vom ersten Tag an die Möglichkeit geboten voll mitzuarbeiten. Wir bekommen genug Zeit, das Unternehmen mit allen Facetten kennenzulernen – das macht es hier sehr attraktiv und das bekommt man in anderen Unternehmen so nicht immer geboten“, betont der junge Ingenieur. Mit Blick in die Zukunft ist er sich sicher, dass es nicht langweilig werden wird: „Mit dem Wandel, den wir gerade durchlaufen, werden so viele Aufgaben auf die Ingenieure zukommen. Das wird spannend und ich freue mich da mitwirken zu können.“

Natalie gehört zum ersten Jahrgang des RWE-weiten Finance Traineeprogramms. Sie war wirklich schon fast überall: Angefangen hat ihre Reise im Group Controlling der RWE AG, gefolgt von den Niederlanden, wo sie die Kraftwerke Amer und Eemshaven im Asset Controlling betreuen durfte. Danach ging es wieder zurück zur AG zu den Investor Relations und ihre letzte Station verbringt sie in London beim Risk Controlling der RWE Supply & Trading. Einmal durch alle Gesellschaften – diese Chance bietet auch das konzernweite IT Traineeprogramm.

Pia, Trainee Sales and Business Development bei RWE Technology International, betont: „Hier bei RWE werden einem viele Türen geöffnet und man kann zeigen, wo die eigenen Stärken liegen – dabei wird man jederzeit unterstützt.“ Pia hat gemeinsam mit Kai von der Kommunikationsabteilung der RWE Supply & Trading ein Video zum Netzwerktreffen produziert.

Viele haben sich auf Schloss Paffendorf im Gespräch mit anderen Trainees aber auch Inspiration geholt, wo ihre Reise als nächstes hingehen soll: „Ich habe hier die richtigen Kontakte knüpfen können und mit ein bisschen Glück geht es demnächst nach Amerika“, sagt Anna, Trainee bei RWE Technology International und strahlt. Sie ist seit Oktober im Unternehmen und durfte schon in Essen und im Pumpspeicherkraftwerk Herdecke den Kollegen über die Schulter schauen und ihre Ideen einbringen. Zurzeit sitzt sie im Kraftwerk Eemshaven und dort gefällt es ihr bisher am besten: „Ich arbeite hier bei einem Biomasse-Projekt mit und hier ist immer super viel los – das ist total aufregend und macht großen Spaß.“

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RWE bietet in vielen Bereichen Traineeprogramme an ...

Geballte Energie im Schloss Paffendorf

Bei Schloss-Atmosphäre und strahlendem Sonnenschein wurden bei der Netzwerk-Veranstaltung nicht nur persönliche Erfahrungen miteinander geteilt und neue Kontakte geknüpft – es stand auch Teamwork auf dem Plan. Das Programm, das sich das Organisationsteam für den Tag ausgedacht hat, war abwechslungsreich und hat das Engagement und die Ideen jedes Einzelnen gefordert: Auf ein lockeres Speed-Dating zum ersten Kennenlernen folgten Workshops zur Zukunft von RWE und zum Thema Emotionale Intelligenz. Die ganze Veranstaltung über lag geballte Energie in der Luft und alle waren mit Herz bei der Sache dabei. So wurde lebhaft mit Katja van Doren, zum Zeitpunkt des Events Finanz- und Personalvorständin bei RWE Generation, jetzt Personalvorständin bei der RWE AG, über die Zukunft von RWE diskutiert, die als Rednerin den jungen Kolleginnen und Kollegen die Themen Transaktion und die damit verbundene „neue“ RWE nähergebracht hat. Das kam bei den Trainees gut an: „Mein Highlight war der Besuch von Katja van Doren. Ich finde es großartig, dass sie das Netzwerk und uns junge Leute wertschätzt. Sie hat einen tollen Überblick über das aktuelle Thema gegeben und auch viele Dinge erzählt, die ich noch nicht wusste“, betont Pia, die auch schon beim ersten Netzwerk-Treffen im vergangenen Jahr dabei war.

International organisiert

Bei der Organisation der Veranstaltung war internationale Zusammenarbeit gefragt: Leonard (Trainee RWE Generation NL), Patrick (Trainee RWE Technology International), Natalie (Trainee RWE Supply & Trading) und Amrit (Trainee RWE Generation UK) kommen alle von unterschiedlichen Standorten und haben ein halbes Jahr lang auf den Tag hingearbeitet und das Programm auf die Beine gestellt. 

 

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