Auch Standorte von RWE betroffen

Dramatische Folgen durch Hochwasserkatastrophe – RWE spendet
1 Million Euro zur Bekämpfung der Folgeschäden

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Die Bilder von den Unwetterschäden sind erschütternd. Viele Menschen sind in großer Not und kämpfen um ihr Hab und Gut, um ihr Zuhause. Es sind zahlreiche Opfer zu beklagen. Den Angehörigen gilt unser Mitgefühl.

Unermüdlich sind die Hilfskräfte im Einsatz, die bis an die Grenzen der Belastbarkeit gehen. Das verdient unseren Dank und unseren ganzen Respekt.

Die Situation bleibt angespannt. 

Auch zahlreiche RWE-Standorte sind vom Hochwasser betroffen. Im Unternehmen wird intensiv daran gearbeitet, Schäden einzudämmen und weitere Gefahren abzuwehren. Dabei gilt: Die Sicherheit aller Einsatzkräfte steht an erster Stelle.

Der Tagebau Inden und das angeschlossene Kraftwerk Weisweiler sind besonders in Mitleidenschaft gezogen. Bei einem massiven Wassereinbruch in den Tagebau wurde ein 58-jähriger Beschäftigter einer Partnerfirma mitgerissen. Über viele Stunden wurde gestern, in der Nacht und heute vergeblich mit Hilfe von Feuerwehr, DLRG, Polizei und Mitarbeitern des Tagebaus am Boden und aus der Luft nach ihm gesucht. Sowohl der Einsatz von Drohnen, Polizeihubschrauber, Hundestaffel und Suchboot hatten keinen Erfolg. In den kommenden Tagen wird weiter versucht, den Mitarbeiter zu bergen. Wir alle bei RWE sind erschüttert. Die Lage im Tagebau hat sich inzwischen aufgrund fallender Pegelstände und umfangreicher Sicherungsmaßnahmen stabilisiert.

Zahlreiche regionale Krisenstäbe gebildet

Das Unternehmen hat regionale Krisenstäbe in Deutschland und in den Niederlanden einberufen, die sich um die Situation vor Ort zum Beispiel in Laufwasserkraftwerken an Lippe, Rur, Mosel, Ruhr, Sieg und Linne (NL) kümmern. Personenschäden sind dort nicht zu beklagen. Der Kampf gegen die Folgen des Unwetters dauert an. Oberste Priorität hat, Menschenleben zu retten. Parallel dazu laufen bereits viele Hilfsaktionen. Auch RWE spendet zur Bekämpfung der Folgeschäden RWE 1 Million Euro. Mit dem Betrag werden Hilfsorganisationen und regionale Initiativen gefördert.

Wir können und möchten Familien, die durch die Hochwasserkatastrophe obdachlos geworden sind, übergangsweise mit Wohnraum helfen. Das Unternehmen hat in verschiedenen Orten des Rheinischen Reviers einige leerstehende Wohnungen und Häuser. Dort können Menschen, die einen Totalverlust ihrer Wohnung erlitten haben oder deren Wohnung auf längere Zeit nicht bewohnbar ist, kurzfristig untergebracht werden. Wir stimmen dies mit den jeweils zuständigen Kommunen ab. Anfragen an wohnungswirtschaft@rwe.com.

Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, erklärt: „Die Bilder der Hochwasserkatastrophe sind erschütternd. Wir fühlen mit den Betroffenen, darunter sind auch viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig erleben wir eine außergewöhnliche Hilfsbereitschaft und Engagement, um Menschen in Not zu helfen und die Situation in den Griff zu bekommen. Auch wir als Unternehmen werden schnell und unbürokratisch unterstützen.“