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RWE Offshore Wind GmbH

Windkraft mit Weitblick: RWE nutzt recycelbare Rotorblätter für ihren größten im Bau befindlichen Offshore-Windpark

RWE Image
  • Nach erfolgreichem Test in ihrem deutschen Offshore-Windpark Kaskasi unterschreibt RWE Vertrag mit Siemens Gamesa über recycelbare Rotorblätter für Sofia
  • 1,4 GW Leistung: Im größten RWE-Bauprojekt vor der britischen Küste werden 44 von 100 Windkraftanlagen mit wiederverwertbaren Rotorblättern ausgestattet

Essen/Swindon, 9. März 2023

RWE hat mit Siemens Gamesa eine Vereinbarung über den Einsatz von recycelbaren Rotorblättern für 44 von 100 Windkraftanlagen im Offshore-Windpark Sofia getroffen. Das Leuchtturmprojekt von RWE hat eine Leistung von 1,4 Gigawatt (GW) und wird aktuell vor der Nordostküste Großbritanniens errichtet. Es ist nicht der erste Einsatz dieser Innovation: RWE verwendet schon in ihrem deutschen Windpark Kaskasi, rund 35 Kilometer vor der Küste Helgolands gelegen, recycelbare Rotorblätter.

Im Windpark Sofia werden 132 recycelbare Rotorblätter installiert. Das ist angesichts der aktuellen Marktkapazitäten das Maximum, das mit Blick auf das verwendete Spezialharz in den Rotorblättern derzeit möglich ist. So ebnet Sofia den Weg für die Zukunft der Windindustrie und symbolisiert die internationale Schlüsselrolle von RWE in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit.

Sven Utermöhlen, CEO RWE Offshore Wind: „Nachdem wir die ersten recyclebaren Rotorblätter erfolgreich in Kaskasi installiert haben, nutzen wir sie jetzt auch für unser größtes Bauprojekt in Großbritannien, Sofia. Deshalb freuen wir uns sehr über diese Vereinbarung mit Siemens Gamesa. Gerade in unserer Branche muss Nachhaltigkeit umgesetzt werden.“

Als Pionierin in der Offshore-Windindustrie hat RWE im Jahr 2000 die ersten Offshore-Windkraftanlagen im britischen Blyth installiert. Jetzt, als einer der weltweit führenden Projektentwickler für Erneuerbare Energien und mit mehr als 20 Jahren Erfahrung, treibt das Unternehmen Innovationen voran und hat dabei den gesamten Lebenszyklus seiner Windparks im Blick. Erstmals können nun die Komponenten der Rotorblätter am Ende ihres Lebenszyklus für neue Anwendungen recycelt werden.

Clark MacFarlane, Geschäftsführer von Siemens Gamesa in Großbritannien: „Als wir gemeinsam mit RWE die ersten recycelbaren Rotorblätter im Offshore-Windpark Kaskasi installiert haben, war uns bewusst, dass dies der Beginn einer großen Veränderung in der Windindustrie war. Die Möglichkeit, weitere Rotorblätter jetzt auch für Sofia zu produzieren, ist fantastisch und unterstreicht unseren gemeinsamen Fokus, die Stromerzeugung auf Basis von Erneuerbaren Energien weltweit noch nachhaltiger zu gestalten.“

Während für viele Komponenten einer Windkraftanlage, wie beispielsweise den Turm und das Maschinenhaus, bereits etablierte Recyclingverfahren existieren, ist das Recycling der Verbundwerkstoffe, die in Rotorblättern verwendet werden, schwieriger: Das liegt vor allem an einem speziellen Harz, das alle Elemente miteinander verbindet.

Siemens Gamesa nutzt für seine recycelbaren Rotorblätter einen neuen Harztypen, dessen chemische Struktur effizient von anderen Elementen getrennt werden kann. Das Verfahren schützt die Eigenschaften der Materialien und ermöglicht so ihre Wiederverwendung, zum Beispiel in der Automobilindustrie oder bei Konsumgütern wie Koffern oder Gehäusen von Flachbildschirmen. Für Sofia produziert Siemens Gamesa 50 Prozent der Rotorblätter in Großbritannien.

Das 1,4-Gigawatt-Offshore-Windparkprojekt Sofia befindet sich auf der Dogger Bank in der Nordsee, 195 km vor der Nordostküste Großbritanniens. Die Installation der Rotorblätter auf See wird voraussichtlich 2023 beginnen und bis 2026 dauern. Für das Projekt werden die neuesten Anlagen von Siemens Gamesa vom Typ SG 14-222 DD installiert. Diese verfügen über 108 Meter lange Rotorblätter und einem Rotordurchmesser von 222 Metern.

Bilder für Medienzwecke sind verfügbar in der Mediathek (Bildrechte: Siemens Gamesa).

Weitere Informationen zum RWE-Windpark Sofia gibt es auf sofiawindfarm.com.

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