RWE Power AG

Traditionen werden weitergeführt

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  • Manheimer schließen ihre Umsiedlung am Samstag, 23. März, festlich ab

Essen, 21. März 2024

Am Samstag, 23. März, schließen die Einwohner von Manheim ihre Umsiedlung offiziell mit einem Bürgerfest ab. Die Bürger kommen auf Einladung von RWE Power zusammen. Die Feier beginnt um 11 Uhr mit einer heiligen Messe in der Kapelle St. Albanus und Leonhardus.

Um 12 Uhr setzt sich ein Festzug der Ortsvereine in Bewegung. Eine Stunde später sind die Gäste zu einem Imbiss im Vereins- und Bürgerzentrum eingeladen. Dort beginnt um 14 Uhr ein Festakt, bei dem unter anderem Bürgermeister Dieter Spürck, Ortsvorsteherin Lonie Lambertz und Gastgeber und RWE Power-Vorstand Dr. Lars Kulik sprechen.

Um 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Für die Kinder sind tagsüber eine Hüpfburg, der Auftritt eines Clowns und eine Werkstatt zum Eigenbau von Nistkästen aufgebaut. Im Rahmen der Feier liest Dr. Peter Staatz, Regionalhistoriker aus Golzheim (Kreis Düren), um 15:30 und um 16:30 Uhr aus der neuen Chronik von Manheim, die RWE Power gesponsert hat und die demnächst erscheint. Um 18 Uhr steigt im Vereins- und Bürgerzentrum eine Party, bei der die Band „Da Capo“ spielt. Organisiert wird das Programm von einer Arbeitsgruppe der Manheimer Ortsvereine und von RWE Power.

Lonie Lambertz, Ortsvorsteherin von Manheim: „Unsere Umsiedlung ist erfolgreich gelaufen, weil viele Beteiligte aus Stadtverwaltung, Behörden und Vereinen sich dafür eingesetzt haben. Insbesondere hat der Manheimer Bürgerbeirat zum Beispiel dafür gesorgt, dass sich möglichst viele an der Suche nach dem neuen Standort und an seiner Gestaltung beteiligen konnten.“ Das ehrenamtliche Gremium habe sich nachhaltig für die Umsiedler und die Dorfgemeinschaft eingesetzt, und zwar stets so lange, bis zufriedenstellende Lösungen gefunden wurden und Interessen ausgeglichen werden konnten.

Lars Kulik, Vorstandsmitglied von RWE Power, gratuliert der Bürgerschaft: „Manheim ist schön und vielfältig geworden. Auch wenn die Bäume noch niedrig sind, auch wenn den Häusern und Straßen noch die Patina fehlt: Schon vom äußeren Anschein lässt Manheim erkennen, dass Sie ein Dorf haben entstehen lassen und keine beliebige Neubausiedlung, wo die Menschen erst zusammenfinden müssen.“

Die Klima- und Kohlepolitik habe den Hintergrund, vor dem die Umsiedlung von Manheim stattgefunden hat, verändert. Der RWE Power-Vorstand: „Das ändert jedoch kein bisschen an dem Respekt, den wir Ihnen schulden.“ Man sehe es Manheim schon am Ortsbild an, dass es sich dort gut leben lässt. Die Bürgerinnen und Bürger hätten die „unbestritten schwierige Phase“ der Umsiedlung gemeistert.

Das neue Manheim liegt ungefähr sechs Kilometer Luftlinie von der früheren Ortslage entfernt westlich von Kerpen. Die Umsiedlung begann 2012, war jedoch schon seit 2006 vorbereitet worden. Betroffen waren damals gut 1.600 Bürger, von denen heute über die Hälfte am neuen Standort wohnt. Die meisten anderen sind im Stadtgebiet von Kerpen oder im nördlichen Kreisgebiet geblieben.

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